Das Projekt

Das Konsortium Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, und die Gemeinde Hermagor-Pressegger See und die Agentur für landwirtschaftliche Entwicklung ERSA haben mit Erfolg das Projekt MADE, Malga and AlmDesired Experience  eingereicht, finanziert durch das Programm der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit INTERREG IV Italien-Österreich - Investitionspriorität Natur und Kultur, mit dem spezifischen Ziel das Natur- und Kulturerbe zu schützen und zu fördern. Das Hauptziel des Projekts MADE besteht in der Entwicklung eines grenzüberschreitenden Systems, welches die Almen von Friaul-Julisch Venetien und Kärnten und die mit dem Rad befahrbaren Ausflugsrouten in der Natur in einer Optik der Bewahrung des Natur- und Kulturerbes, der Stärkung der gemeinsamen Identität, der Verbesserung und Erhöhung der Saisonalität des touristischen Angebots, des Einbezugs und der Unterstützung der lokalen Produktion und der Erhöhung der Beschäftigung, dazu die Steigerung der nachhaltigen Mobilität zwischen den drei Grenzregionen fördert.
Ins Projekt  sind etwa 50 Almen aktiv einbezogen worden, aufgeteilt zwischen dem italienischen und dem österreichischen Gebiet, unter Verwendung als Hauptkriterium des Potenzials der touristischen Entwicklung, verbunden mit der Zugänglichkeit des Gebiets, dem Wert der Landschaft, der Verfügbarkeit von Betten, der gastronomischen Aufnahmefähigkeit und den Produktionen. Es wurde auch der Position der Almen Rechnung getragen, in Abhängigkeit von den Verbindungswegen untereinander, und unter Einbezug weiterer Tourismusbetriebe wie Ferien auf dem Bauernhof, Hütten, Strukturen, die keine Hotels sind, und Begleitdienste

Im Projekt sind ferner sechs Reiseevents vorgesehen, drei davon wurden bereits 2018 erfolgreich durchgeführt; das erste am 24. Juni auf der Alm Pramosio mit Emanuele Scarello vom Restaurant Amici di Godia, am 27. August auf der Alm Priù mit der Mitwirkung von Antonia Klugmann vom Restaurant l‘Argine in Venco und am 2. September auf der Alm Montasio, wiederum mit dem Küchenchef Emanuele Scarello.