Die geologische Diversität des Arvenis Bergs, eingefügt in den geologischen Zusammenhang des Zoncolans, reflektiert sich in idyllischen Variationen der Vegetation, darunter das Nebeneinanderstehen der Maiglöckchen und des Erlenwäldchens, welche die Weiden überragen.
Der Wassermangel hat die Almhirten der Vergangenheit gezwungen, eine Reihe von Alpbrunnen zu graben, die bisher das Wasser der Tiere in der Weide garantiert, aber auch der wilden Fauna.
Vor dem Aufstieg in die Höhe ist es möglich, die Nachbardörfer zu besuchen.
Sehr bekannt ist der Canyon Forra delle Vinadia (Tor di Meni da l'ors), der als einer der anspruchsvollsten der Alpen gilt und über 200 m tief ist. Die gesamte Strecke des Canyons erfordert Vorbereitung und eine besondere alpine Ausrüstung. Die Route ist eine kontinuierliche Abfolge von Wasserfällen, Seen und langen Strecken, die von Felswänden flankiert werden, die so dicht beieinander liegen, dass man von unten oft den Himmel nicht sehen kann. Die Schlucht hat ihren Namen von der antiken Königin Carni Vinadia, die sich mit ihrem Heer in die Klippe stürzte, um nicht von den Römern, die sie verfolgten, gefangen genommen zu werden.